1. Verantwortlichkeit für die Datenverarbeitung

Der Verantwortliche im Sinne der Datenschutzgrundverordnung und anderer nationaler
Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die:

RBOmnishore

bestehend aus den beiden Gesellschaften RealCore Omnishore GmbH und RealCore RB DACH GmbH

Winterhuder Weg 78a
Hamburg, 22085, DE

2. Datenschutzbeauftragter der RBOmnishore

Es ist ein Datenschutzbeauftragter für RB Omnishore benannt.
Bei Fragen können Sie sich an folgende Adresse oder den Verantwortlichen wenden:

Joachim Hader
secudor GmbH
Am Schulhof 1
D – 91757 Treuchtlingen

E-Mail: datenschutz@rb-omnishore.de

Jede betroffene Person kann sich jederzeit bei allen Fragen und Anregungen zum Datenschutz direkt an unseren Datenschutzbeauftragten wenden.

3. Aufsichtsbehörde und Beschwerderecht

Sofern Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten durch RBOmnishore nicht rechtmäßig erfolgt, können Sie sich mit Ihrer Beschwerde an jede Datenschutz-Aufsichtsbehörde wenden. Die gem. Art. 55 DS-GVO zuständige Aufsichtsbehörde ist das

Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Ludwig-Erhard-Str. 22
20459 Hamburg

https://datenschutz-hamburg.de

4. Welche Rechte haben Sie?

4.1. Ihre Rechte zur Verarbeitung

• Sie haben jederzeit den Anspruch auf folgende Rechte:
• Recht auf Bestätigung und Auskunft (Art. 15, DSGVO)
• Recht auf Berichtigung (Art. 16, DSGVO)
• Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden) (Art. 17, DSGVO)
• Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18, DSGVO)
• Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20, DSGVO)
• Recht auf Widerspruch (Art. 21, DSGVO)
• Automatisierte Entscheidung im Einzelfall einschließlich Profiling (Art. 22 DSGVO)

Falls Sie erweiterte Rechte auf Grund der Verarbeitung haben, werden diese innerhalb der Beschreibung der Verarbeitung aufgeführt.

Um diese Rechte geltend zu machen oder bei Fragen wenden Sie sich einfach an den angegebenen Datenschutzbeauftragten oder die verantwortliche Stelle.

5. Kundenverwaltung

5.1. Welche Daten werden für welchen Zweck verarbeitet?

Im Rahmen des Prozesses der Kundenverwaltung werden personenbezogene Daten wie Name,
Kontaktdaten und Adresse sowie spezifische Angaben zu Aufträgen verarbeitet. Diese Datenverarbeitung
dient primär der effektiven Bearbeitung von Kundenanfragen, Aufträgen und dem Vertragsmanagement.
Zum weiteren Zweck gehört auch, dass geleistete und erfasste Beraterstunden für die Fakturierung von
Kundenprojekten eingetragen und verarbeitet werden.

5.2. Auf welcher Rechtsgrundlage werden diese Daten verarbeitet?

Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten im Kontext der Kundenverwaltung beruht auf Art. 6 Abs.
1 Satz 1 lit. b) der DSGVO, welcher die Verarbeitung von Daten zur Erfüllung eines Vertrags oder zur
Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erlaubt.

5.3. Gibt es neben dem Verantwortlichen weitere Empfänger der personenbezogenen Daten?

Neben dem Verantwortlichen sind weitere Empfänger der Daten SAP.

5.4. Wie lange werden die Daten gespeichert? 

Die Aufbewahrung der personenbezogenen Daten orientiert sich an den gesetzlichen
Aufbewahrungsfristen. Diese gelten für die Dokumentation von vertragsrelevanten Unterlagen und
Aufzeichnungen, welche im Rahmen des Kundenverwaltungsprozesses geführt werden. Die Daten werden
daher für die Dauer des gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraums aufbewahrt und anschließend
datenschutzkonform gelöscht.

6. Buchhaltung

6.1. Welche Daten werden für welchen Zweck verarbeitet?

Im Prozess der Buchhaltung werden personenbezogene Daten wie Name, Firmenadresse, Kontaktdaten
und Zahlungsdaten von Einzelunternehmen erfasst und verarbeitet. Die zentralen Zwecke dieser
Datenverarbeitung sind die Rechnungsstellung sowie die Debitoren- und Kreditorenverwaltung. Alle
relevanten Geschäftsvorgänge werden aufgrund von Belegen detailliert erfasst, dokumentiert und
analysiert, um eine korrekte Buchhaltung zu gewährleisten.

6.2. Auf welcher Rechtsgrundlage werden diese Daten verarbeitet?

Die Verarbeitung der Daten in der Buchhaltung stützt sich auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b) DSGVO, die die
Datenverarbeitung als (vor)vertragliche Maßnahme legitimiert. Diese Rechtsgrundlage ermöglicht die Behandlung personenbezogener Daten im Rahmen der Durchführung eines Vertrags oder der Verwaltung
von Geschäftsbeziehungen.

6.3. Gibt es neben dem Verantwortlichen weitere Empfänger der personenbezogenen Daten? 

Zusätzlich zum Verantwortlichen sind unter den Empfängern der Daten verschiedene Systeme und
Dienstleister für die Buchführungssoftware.

6.4. Wie lange werden die Daten gespeichert? 

Die personenbezogenen Daten im Buchhaltungsprozess unterliegen einer gesetzlichen
Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren. Diese Frist beginnt mit dem Abschluss des Kalenderjahres, in dem der
Geschäftsvorfall dokumentiert wurde. Nach Ablauf dieser Frist werden die Daten systematisch und
datenschutzkonform gelöscht, sofern keine weiteren Aufbewahrungsgründe bestehen.

7. Projektverwaltung

7.1. Welche Daten werden für welchen Zweck verarbeitet?

Im Prozess der Projektverwaltung werden die personenbezogenen Daten wie Name, Kontaktdaten, sowie
Informationen über Arbeitsleistung und -volumen durch erledigte Aufgaben verarbeitet. Diese Daten
helfen bei der effektiven Organisation und Verwaltung von Ressourcen und Aufgaben innerhalb der
Projektteams. Diverse Kommunikations- und Aufgabenmanagement-Tools werden hierfür eingesetzt, um
die Arbeit zu koordinieren und die Effizienz von Projekten zu steigern.

7.2. Auf welcher Rechtsgrundlage werden diese Daten verarbeitet?

Die Datenverarbeitung in der Projektverwaltung basiert auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b) DSGVO, der die
Datenverarbeitung als notwendige Maßnahme zur Erfüllung eines Vertrags definiert. Diese rechtliche
Grundlage ermöglicht es, personenbezogene Daten zur Vorbereitung und Durchführung von vertraglich
vereinbarten Dienstleistungen zu verarbeiten.

7.3. Gibt es neben dem Verantwortlichen weitere Empfänger der personenbezogenen Daten?

Zusätzlich zu dem Verantwortlichen gibt es weitere Empfänger der verarbeiteten Daten: die
Softwareanbieter unserer Projekttools. Diese Tools sind zentral für das Aufgabenmanagement und die
Kommunikation innerhalb der Projektteams. Daten können ebenfalls zugänglich für direkte
Ansprechpartner bei Kunden sowie andere Beschäftigte sein, die in die jeweiligen Projekte involviert sind.

7.4. Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die Daten, die im Rahmen der Projektverwaltung erhoben werden, unterliegen einer gesetzlichen
Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren. Diese Frist beginnt mit dem Ende des Kalenderjahres, in dem die
Daten erfasst wurden. Nach dieser Zeit werden die Informationen konform mit den
Datenschutzbestimmungen und gesetzlichen Vorgaben gelöscht.