André Dotzler
Henning Sanders
In einem aktuellen Projekt bei RBOmnishore führen wir ein Proof of Concept für das SAP Produkt OMSA (Order Management for Sourcing and Availability) für einen mittelständischen deutschen Retailer durch. OMSA soll diesen dabei helfen die Bestandssituation, Verfügbarkeit und Sourcingstrategien in einem zentralen System zu verwalten. Getreu nach dem Motto „Make a promise you can keep” soll dies dazu führen das Kundenerlebnis zu verbessern z.B. durch das Vermeiden von Überverkäufen. Gleichzeitig hilft OMSA auch dabei die Logistikziele des Unternehmens z.B. kurze Lieferwege oder geringe Versandkosten mit dem bestmöglichen Kundenerlebnis zu vereinbaren.
In unserer Rolle als SAP Berater/Projektleiter sind wir dafür verantwortlich, die Anforderungen des Kunden mit den Funktionen des SAP Produkts OMSA in Einklang zu bringen. Daher besteht unsere Hauptaufgabe darin, diese beiden Elemente vollständig zu verstehen, um die notwendigen fachlichen Einstellungen im SAP OMSA und den anderen genutzten SAP Produkten vorzunehmen. Des Weiteren instruieren wir die Einstellungen, die innerhalb des genutzten Shopsystems aufgesetzt werden müssen, um das SAP OMSA anzusprechen. Sollten wir aufgrund einer Inkompatibilität von Anforderungen und Standardfunktionen nicht die gewünschten Resultate erzielen können, bringen wir die verschiedenen Stakeholder zusammen und beraten über mögliche Lösungsansätze, die eine der drei Parteien umsetzt.
Das strukturierte und kollaborative Arbeiten ist hier von zentraler Bedeutung. Eine falsche Interpretation von Anforderungen kann dazu führen, dass das Ergebnis des Proof of Concepts falsch bewertet wird und sich für ein ungeeignetes Produkt entschieden wird. Aufgrund der vielen verschiedenen Stakeholder ist es daher wichtig, Ziele und Lösungswege genau zu dokumentieren, um das Risiko eines Projektmisserfolgs so gering wie möglich zu halten.
Wir als Projektleiter sorgen daher mit unserer langjährigen Erfahrung in dem Bereich für eine geradlinige Durchführung des Projekts, bei der auch etwaige Probleme effizient und gemeinsam gelöst werden. Die Erfüllung der Projektziele Zeit, Umfang und Kosten ist für uns dabei immer von oberster Bedeutung. Für den Proof of Concept SAP OMSA sind wir gerade mitten in der Projektphase und hoffen, Anfang Dezember eine klare Empfehlung für den Kunden aussprechen zu können, ob dieses Produkt für diesen Mehrwert generiert.
SAP OMF (6) – Kunden- und Produktstammdaten
In diesem Artikel widmen wir uns der Stammdatenversorgung von Produkt- und Kundenstammdaten in das SAP OMF und denen damit verbundenen Funktionen.
SAP OMF (5) – Zusammenspiel zwischen OMF und OMSA
In diesem Artikel gehen wir näher auf das Zusammenspiel zwischen SAP OMF und SAP OMSA ein. Dieses sorgt dafür, dass eingehende Aufträge gesourced werden können.
SAP OMF (4) – Ausgehende Nachrichten aus dem OMF
Im vierten Teil beschäftigen wir uns mit dem Senden der Aufträge Richtung SAP S/4HANA, welche mittels der SAP CI übermittelt werden.
SAP OMF (3) – Orchestrierung im SAP OMF
im dritten Teil beschäftigen wir uns mit der Anzeige der Aufträge und der Orchestrierung bzw. Weiterverteilung, die Haupteigenschaften des SAP OMFs.
SAP OMF (2) – das Einspielen von Aufträgen
In diesem Artikel wollen wir darauf eingehen, was zwingend von einem Order Capture System wie z.B. einen Webshop mitgesendet werden muss und welche zusätzlichen Möglichkeiten SAP OMF bietet, eigene Daten zu integrieren und weiterzugeben.
SAP OMF (1) – das zentrale Orchestrierungstool
Das OMF stellt neben dem SAP OMSA auch ein weiteres Produkt aus der Industry Cloud Landschaft von SAP dar. Aber wofür steht OMF eigentlich und welchen Nutzen hat die Einführung dieses Systems?